Malaria-Entdecker

Charles Louis Alphonse Laveran Charles Louis Alphonse Laveran (18. Juni 1845-18. Mai 1922) war ein französischer Mediziner, der im Jahre 1907 den Nobelpreis für Medizin erhielt.

Er beschäftigte sich nach seiner Zeit als Militärarzt vor allem mit der Tropenkrankheit Malaria und ihren Auslösern.

In Algerien gelang es Alphonse Laveran erstmals die ersten Malaria-Erreger, im Blut von Krankheitsopfern, zu isolieren und zu beschreiben.

Dies brachte ihm internationalen Ruhm und diverse Auszeichnungen. Seine Arbeit beschränkte sich aber nicht nur auf Malaria, sondern umfasste auch weitere Krankheitserreger, vor allem Trypanosomen.

Vorerst erforschte er die Trypanosome in verschiedenen Tieren wie Fische, Vögel, Schildkröten und Weidevieh . Erst später erforschte er die Trypanosome, die Krankheiten beim Menschen auslösen wie z.B. Surra, Nagana und die bekannte Schlafkrankheit.